A járások mint területi egységek polgári átalakítása a kiegyezést követően

Pétervári Máté: A járások mint területi egységek polgári átalakítása a kiegyezést követően. In: Acta Universitatis Szegediensis : forum : acta juridica et politica, (10) 2. pp. 221-237. (2020)

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Absztrakt (kivonat)

Der Gesetzartikel XLII von 1870 regulierte den Wirkungskreis und die Wirksamkeit der ungarischen Munizipien (Komitate, Städte mit Munizipium), die die mittelstufigen Selbstverwaltungen und die Staatsverwaltungen bildeten. Das Gesetz überwies die Ausformung der Organisationen von den territorialen Selbstverwaltungen dem Wirkungskreis der Munizipien mit der Kontrolle des Innenministeriums. Diese Lösung war notwendig, weil die Munizipien grundverschiedene Gebieten und Bevölkerungszahlen hatten, deshalb konnte die Zentralverwaltung keine einheitliche und in alle Elementen gleiche Bezirke und Verwaltungsstrukturen ausgestalten. Deswegen war es ratsam, die die lokalen Verhältnisse kennenden politischen Organe mit der Organisierung des Komitattsstrukturs zu beauftragen. Die Generalversammlung des Munizipiums hatte die Entwürfe über die Verwaltungsorganisation (z.B. Bezirke, Ämter und Belohnungen der Munizipiumsbeamten) anzunehmen und dem Innenministerium zur Bestätigung vorzulegen. Die Räte des Innenministeriums überprüften die Übereinstimmung der Entwürfe mit der Regulierung des Gesetzes. Wenn sie einen Einwurf erhoben hatten, konnten sie den Entwurf dem Munizipium zwecks neuer Beschlussfassung zurücksenden. In diesem Aufsatz prüfte ich die Bezirksorganisation gemäß den Dokumenten der Komitate und des Innenministeriums aus dem Archivmaterial des Königlichen Ungarischen Innenministeriums (Ungarisches Staatsarchiv BM K150 Faszikel 117. und 118.). Das Innenministerium legte einen besonderen Akzent auf die Erschaffung der einheitlichen Organisationsaufbaus, so formte es eine einstufige Bezirksstruktur aus den unterschiedlichen Verwaltungsorganisationen. Wegen der Verwirklichung dieses Ziels lehnte das Ministerium die Zergliederung der Bezirke in weiteren Unterabteilungen mit Bezugnahme auf das Gesetz ab. Ein anderer Zweck der Zentralverwaltung war das Zustandebringen der einheitlichen Rechtsterminologie im Verwaltungsrecht. Die Ministerialräte genehmigten keine Nutzung des Begriffs des „Kreises“ (kerület) und des „Abschnittes“ (szakasz) auf die Einheiten unter dem Komitat in den Komitatsentwürfen, weil diese Verwaltungseinheiten als „Bezirk“ genannt wurden. Die Bevölkerungszahlen der Bezirke waren sehr divergent, weil das Innenministerium gegen die Komitate während der Bestätigung der Entwürfe zwecks der Unifikation nicht auftrat. Die Komitate gestalteten Bezirke mit Bevölkerungszahlen unter 30 Tausend aus, aber die Verwaltungseinheiten zeigten große Streuung auf diesem Gebiet. Die Benennungen der Bezirke richteten sich nach den größeren Städten der Einheiten, die permanent benutzt wurden. Die meisten Komitate strebten sich nach der Fixierung der Bezirkszentrale im Einklang mit dem Gesetz. Aber mehr als Viertel der geprüften Munizipien bestimmten die Sitze der Bezirke oder den Platz der Geschäftsabwicklung des Stuhlrichters mit einer anderen Methode.

Mű típusa: Cikk, tanulmány, mű
Egyéb cím: Die Bürgerliche Umgestaltung der Bezirke als Gebietseinheiten nach dem Ausgleich
Befoglaló folyóirat/kiadvány címe: Acta Universitatis Szegediensis : forum : acta juridica et politica
Dátum: 2020
Kötet: 10
Szám: 2
ISSN: 2063-2525
Oldalak: pp. 221-237
Nyelv: magyar , német
Befoglaló mű URL: http:///acta.bibl.u-szeged.hu/70550/
Kulcsszavak: Közigazgatás - Magyarország - 19-21. sz.
Megjegyzések: Bibliogr. a lábjegyzetekben ; összefoglalás német nyelven
Szakterület: 05. Társadalomtudományok
05. Társadalomtudományok > 05.06. Politikatudomány
Feltöltés dátuma: 2020. nov. 26. 10:57
Utolsó módosítás: 2023. már. 20. 14:40
URI: http://acta.bibl.u-szeged.hu/id/eprint/70795
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