%D 1996 %O Bibliogr.: 321. p. ĂŠs a lĂĄbjegyzetekben %C Szeged %L acta3801 %T A Nagykanizsa kĂśrnyĂŠki szĹlĹhegyek szervezete ĂŠs ĹrzĂŠse %V 37 %A Simon AndrĂĄs %K SzĹlĹtermesztĂŠs - Nagykanizsa, BorĂĄszat - Nagykanizsa, BorkultĂşra - Nagykanizsa %P 309-322 %J Acta Universitatis Szegediensis : sectio ethnographica et linguistica = nĂŠprajz ĂŠs nyelvtudomĂĄny = ĂŠtnografiâ i azykoznanie = Volkskunde und Sprachwissenschaft %X Der vorliegende Beitrag liefert Angaben Ăźber Entstehung, Organisation und Entwicklung der Weinbergvereine in der Gegend um Nagykanizsa, indem er eine detaillierte Analyse des Quellenmaterials Ăźber die Ortschaften im Weinberg und die Weinberggemeinden bietet. Die Studie setzt sich mit der Organisation und dem Alltag der Weinberggemeinden in den 30er und 40er Jahren auseinander und stellt auch das nach der AuflĂśsung der Weinberggemeinden im Jahre 1949 enstandene FeldschĂźtzensystem, die Zeit der Ratsverwaltung der Weinberge dar. Aufgrund von Interviews mit zwei alten FeldschĂźtzen - die gleichzeitig auch Inhaber von einem Weinberg waren - und ihrer DiensttagebĂźcher werden Ausbildung; Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichte der FeldschĂźtze beschrieben. Im letzten Abschnitt der Arbeit zieht der Autor einen Vergleich der Elemente, der Effektivität und der gravierenden Unterschiede beider Verwaltungssysteme, der Weinberggemeinde und der Ratsverwaltung. DarĂźber hinaus beschreibt er die immer noch lebendigen Bräuche und auch das deutet darauf hin, daĂ die Frage der Organisation der Weinberge fĂźr den ungarischen Weinanbau heute wieder aktuell ist, wie das neue Weinbergvereinsgesetz vom Dezember 1994 beweist.